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Ab ans Meer

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Nationalpark Manuel Antonio, der Pazifik und Wasserfälle

Vor zwei Wochen bin ich das erste Mal seit meiner Ankunft in Costa Rica in den Urlaub gefahren. Freitag morgens ging es los nach San José, wo ich zunächst ein wenig Sightseeing machte, und eine Tour des Nationaltheaters besuchen konnte. Am Nachmittag traf ich mich dann mit zwei anderen Freiwilligen und wir fuhren weiter in Richtung Quepos, einer Stadt am Pazifik. Abends kamen wir in unser Hostel an, machten uns ein kleines Abendessen und gingen ins Bett.

Denn am nächsten Morgen ging es schon recht früh wieder los. Immerhin waren wir nur eine kurze Busfahrt von Manuel Antonio, einem der schönsten Nationalparks Costa Ricas entfernt. Auf dem Weg trafen wir uns noch mit einem Freiwilligen, der in Quepos wohnte, dann ging es (nach einer strengen Taschenkontrolle) hinein.

Im Park gingen wir durch den wahrhaftigen Regenwald. Auf dem Weg sahen wir Affen, Krebse, Schlangen, und (ganz oben im Baum versteckt) sogar ein Faultier. Von der Hitze konnten wir uns im Pazifik abkühlen, und unser Mittagessen verspeisten wir in einem abgesperrten Bereich, aus Schutz vor den Affen, die (wenn es um Essen geht) mal so gar nicht menschenscheu sind. Gegen Abend schlenderten wir dann noch ein bisschen durch Quepos, und damit war der Samstag auch schon komplett.

Am Sonntag ging es für uns vormittags noch einmal los. Wir trafen uns mit mehreren anderen Freiwilligen aus Quepos und Umkreis, und machten uns auf in Richtung eines Wasserfalls. Der Weg dahin war, wie man so schön sagt, steinig und schwer. Wir folgten dabei einem Fluss, den wir das ein oder andere Mal über ein paar Steinen überqueren mussten. Schließlich aber erreichten wir den Punkt, an dem das Wasser etwa vier bis fünf Meter nach unten fiel. Und wir sprangen hinterher. Ein paar Stunden verbrachten wir hier damit, vom Wasserfall zu springen, unten im (natürlich vorher ausgekundschafteten) Wasserbecken zu schwimmen, und mit einem Seil wieder die Felswand daneben hinaufzuklettern. Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg. In Quepos aßen wir noch in einem Restaurant zu Mittag, dann ging es wieder ab in den Bus in Richtung San José, und von da aus weiter nach Hause.